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13. März 2012 |
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Möglicherweise Gift in Blexen?
Am 9. März wurde eines der Tiere tot in einer Hecke gefunden, von den anderen drei fehlt noch jede Spur. Die 4 Katzengeschwister waren ca. 2 Jahre alt, drei männliche & ein weibliches Tier. Noch nicht gefunden wurden zwei schwarze und ein grau getigertes mit weißen Abzeichen - wenn Sie also in Blexen im Gebiet Wurpweg / Deichstraße / Blexerwurp /Volkerswurp wohnen: Ist Ihnen eine tote Katze aufgefallen? In Ihrem Garten, beim Nachbarn oder irgendwo am Straßenrand? Nach der Auffindesituation des toten Tieres vom 9.3. zu urteilen ist es sehr wahrscheinlich, dass eine Vergiftung vorliegt - der Besitzer wird dies untersuchen lassen. Wenn die anderen drei nun ebenfalls vergiftet worden sind (und ihr Verschwinden am selben Tag legt dies nahe), werden sie sich verkrochen haben. Bitte sehen Sie in Ihren Gartenschuppen und Hecken nach, überall dort, wo Katzen sich verkriechen können. Melden Sie einen eventuellen Fund unter 04731 - 222 97 oder hilfe@tiersuchdienst-wesermarsch.de.
Bekämpfungsmaßnahmen gegen Ratten unterstehen dem Tierschutzgesetz. Giftköder darf man nicht offen auslegen – sie müssen für Kinder, Haustiere und Vögel unerreichbar sein. Üblicherweise reicht es keinesfalls für eine tödliche Vergiftung, wenn
Katzen eine Maus oder Ratte fressen, die ihrerseits an so einem Giftköder
gefressen haben. Da müssten Katzen (oder auch Hunde) schon in sehr kurzer
Zeit eine ganze Reihe dieser Nager fressen - oder an ein frisch
vergiftetes Tier geraten, von dem auch der Mageninhalt mitverspeist wurde. Auch, wenn die Herstellerfirmen gern "ungefährlich für Kinder, Haustiere und Bienen" draufschreiben: Das ist keineswegs der Fall!
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