Das ließ nur eine Möglichkeit zu: Wir legten dem (mittlerweile
Ex-) Mitglied nahe, dies bitte sofort zu tun und tatsächlich den Verein zu
verlassen.
Natürlich informierten wir auch unser anderes Vereinsmitglied, das von der
illegalen Aktion betroffen gewesen wäre - und das mittlerweile wegen eines
unter falschen Angaben zustande gekommenen Vertragsabschlusses rechtliche
Schritte gegen Frau L. eingeleitet hat.
Nach weiteren, immer konfuser werdenden Aussagen von Frau L. sahen wir
letztlich keine andere Möglichkeit mehr, als ihr mit sofortiger Wirkung
die Vereinsmitgliedschaft zu kündigen.
Jemand, der so agiert, ist einfach für einen Verein, bei dem es
um Hilfe für Tiere & ihre Menschen geht, nicht tragbar.
Kurios:
Sie hat das Einschreiben mit der an sie ergangenen Kündigung nicht
angenommen.
Natürlich gilt diese dennoch formalrechtlich als zugestellt und wirksam -
seit dem Tag der Zustellung in der letzten Woche ist sie per Definitionem
kein Mitglied mehr.
Daran ändert auch der uns dieser Tage erreichende Brief nichts, in dem sie
ihren Vereinsaustritt mitteilte - da war sie längst kein Mitglied mehr.
Sehr bedauerlich, dass man zu solchen Schritten greifen muss - als
hätten wir nicht Besseres zu tun.
Schwarze Schafe in den eigenen Reihen zu haben ist nicht nur
unangenehm, sondern kann enormen Schaden anrichten!
Tritt nämlich so ein schwarzes Schaf in der Öffentlichkeit als
'Vertreter' des Vereins auf, ist letzterer schnell in ein schlechtes Licht
gerückt und verliert seinen guten Ruf und das gewachsene Vertrauen der
Menschen im Landkreis.
Niemand wird schließlich gezwungen, Mitglied eines ehrenamtlichen Vereins
zu werden - aber wenn man es wird, dann doch wohl, weil einem die Ziele
und die Arbeit dieses Vereins zusagen und man hinter dessen Philosophie
steht und sie vertreten kann.
Ärgerlich:
Frau L. hat nicht nur bei uns versucht, sondern auch bei anderen Menschen
in ihrer Umgebung, sie geschickt zu manipulieren und für ihre Zwecke
einzuspannen. Diese Erkenntnis haben wir aus den verblüffenden Erfahrungen
und Informationen der letzten Tage ziehen können.
Frau L. hat in den Raum geworfen, nach dem wir ihr unsere
Unterstützung verwehrt und auf die Ungesetzlichkeit ihres geplanten
Handelns hingewiesen hatten, "da sei sie wohl im falschen Verein".
Ja, das war sie dann wohl.
Um eine Erfahrung reicher -
Euer Team vom Tiersuchdienst
P.S. Wenn ihr also demnächst einer Frau begegnet, die euch sagt,
der Tiersuchdienst sei der falsche Verein für sie gewesen und deshalb habe
sie ihn verlassen - fragt sie doch mal nach ihrem Nachnamen.
Wenn er mit L. beginnt.......... |